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19. Jahrhundert


Irland

Irland erlebt in dieser Zeit einige ups and downs. Verheerend ist die große Hungersnot von 1845. Durch die Kartoffelfäule verliert Irland sein Hauptnahrungsmittel. Die Menschen leiden Hunger – Krankheiten wie Typhus und Cholera breiten sich aus. Viele Iren packen ihre Koffer und versuchen einen Neustart im Ausland. 

Quelle: Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek/ Porträt- und Ansichtensammlung



Kolonialzeit

Kolonialzeit: Europas Großmächte rauben dem schwarzen Kontinent Freiheit, Menschen und Ressourcen. Der Imperialismus erreicht im 19. Jahrhundert seinen traurigen Höhepunkt. In bavarikon gibt es Eindrücke des Alltagslebens aus Uganda oder Nigeria um 1890. Genau lassen sich die Fotografien nicht mehr zuordnen.

Quelle: Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek/ Porträt- und Ansichtensammlung



Venedig

Venedig wird im 19. Jahrhundert von Napoleon erobert. Damit ist die "Republik Venedig" Geschichte. Die kleine Lagunenstadt spielte in der Geschichte eine große Rolle: Sie war eines der wichtigsten Finanz- und Handelszentren im Mittelmeerraum. Die Venezianer werden reich und haben Macht und Einfluss. Politisch verliert Venedig im Lauf der Zeit an Bedeutung, wird aber dafür zum kulturellen Mittelpunkt Europas. 

Quelle: Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek/ Porträt- und Ansichtensammlung/ Fotoarchiv Helmut Silchmüller 



Italien

In Italien geht es unruhig zu: Im Süden herrschen die spanischen Bourbonen, Ober- und Mittelitalien stehen unter österreichischer Flagge und im Zentrum thront der katholische Kirchenstaat um Rom, der unter dem Schutz der Franzosen steht. 1860 kann Nationalheld Giuseppe Garibaldi (1807-1882) die Bourbonenherrschaft in Neapel-Sizilien stürzen. 1861 wird das Königreich Italien ausgerufen. 

Sorrent

Rom – Piazza del Quirinale

Rom

Stadt in Italien

Forum Romanum

Lago Maggiore

Genua

Genua

Quelle: Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek/ Fotoarchiv Helmut Silchmüller