Skip to main content

19./20. Jahrhundert

Bilder von Kant, Galileo, Lessing, Voltaire

Sport vereint Menschen - das hat am Ende des 19. Jahrhunderts bereits der französische Baron Pierre de Coubertin gewusst. Seine Vision: die Welt soll zusammenkommen und bei einem Sportfest den Frieden feiern. So erschafft Coubertin 1896 die 1. Olympischen Spiele der Neuzeit. Für die Austragung wählt er den antiken Ursprungsort aus: Griechenland. Die Erstausgabe der Spiele ist ein voller Erfolg. Sportler und Fans waren begeistern von dem Event. Die Spiele von Athen sind der Startschuss für das Erfolgskonzept Olympische Spiele. Die sind inzwischen ganz schön gewachsen. Bei den ersten Spielen in Athen gab es nur 43 Wettkämpfe, 2024 in Paris gibt es insgesamt 329 Entscheidungen! Wichtig sind Coubertin neben dem Sport auch kulturelle Aspekte: Kunst, Architektur und Rituale spielen deshalb bis heute bei Olympia eine wichtige Rolle. Dazu gehören beispielsweise das Olympiastadion oder die Eröffnungsfeier. Später kommen noch der olympische Eid und der Fackellauf dazu.
Weil Coubertin die Kunst so liebt, wird daraus von 1912 bis 1948 eine eigene olympische Disziplin. Den ersten olympischen Literaturwettbewerb kann Pierre de Coubertin für sich entscheiden: unter einem Pseudonym gewinnt er mit seinem Gedicht „Ode an den Sport“ Gold.

Mehr im HLB: